Das teilte Konzernchef Gelsinger mit. Vor zwei Wochen war die Baugenehmigung für das Werk in Sachsen-Anhalt erteilt worden. Der erste Spatenstich war für dieses Jahr angepeilt. Es sollten rund 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr staatliche Hilfen von 9,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Intel kämpft jedoch mit Verlusten und hat ein Sparprogramm eingeleitet. Anfang August kündigte Gelsinger den Abbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen an. Das sind etwa 15 Prozent der Belegschaft.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.