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Marokko
Intensive Suche nach Überlebenden

Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in Marokko haben die Einsatzkräfte ihre Rettungsbemühungen intensiviert.

    Marokko, Al Haouz: Nach dem schweren Erdbeben gehen Menschen durch die Trümmer in der Stadt Ouirgane, südlich von Marrakesch.
    Suche nach Überlebenden nach Erdbeben in Marokko. (Khaled Nasraoui/dpa)
    Soldaten und Hilfsteams begannen in Lastwagen und Hubschraubern, in die entlegenen Bergdörfer südlich von Marrakesch vorzudringen. Marokko hat zunächst nur von vier Staaten Unterstützung angenommen, und zwar von Spanien, Katar, Großbritannien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Saudi-Arabien schickt Hilfslieferungen mittels einer Luftbrücke. Frankreich kündigte inzwischen an, Nichtregierungsorganisationen in Marokko mit fünf Millionen Euro zu unterstützen.
    Bei dem Erdbeben kamen nach bisherigen amtlichen Angaben mindestens 2.122 Menschen ums Leben, mehr als 2.400 wurden verletzt. Die Regierung kündigte einen Sonderhilfsfonds für die notleidende Bevölkerung an.
    Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.