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Scholz zu Afrikareise aufgebrochen
Interesse an Gasgeschäften mit Nigeria

Bundeskanzler Scholz will sich bei seinen Gesprächen in Nigeria für Gasgeschäfte der deutschen Energiewirtschaft einsetzen.

    Scholz läuft mit zwei Aktentaschen in den Händen.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (Archivbild) (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)
    In einem Interview der nigerianischen Zeitung "The Punch" sagte Scholz, deutsche Unternehmen hätten ein Interesse an Gaslieferungen aus Nigeria und sähen einer Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen. Deutschland setze auch auf gemeinsame Initiativen, um die Produktion von Wasserstoff als Energieträger der Zukunft voranzubringen. - Die Bundesrepublik bezieht bereits in großem Umfang Erdöl aus Nigeria, aber noch kein Gas.
    Es ist die dritte Afrikareise von Scholz als Bundeskanzler. Sie führt ihn nach Nigeria und Ghana. Beide Länder zählen zu den wirtschaftlich stärksten Staaten Westafrikas. Mit rund 216 Millionen Einwohnern ist Nigeria das mit Abstand bevölkerungsreichste Land des Kontinents.
    Diese Nachricht wurde am 29.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.