Afrika
Internationale Konferenz in London zum Bürgerkrieg im Sudan

Auf einer internationalen Konferenz in London beraten Vertreter aus etwa 20 Staaten über die Lage im Sudan.

    Eine Menschenmenge im Flüchtlingslager Goz al-Haj. Die Zivilisten, die vor dem Bürgerkrieg im Sudan fliehen berichten von Misshandlungen durch die Schnellen Eingreiftruppen (RSF).
    Millionen Menschen sind im Sudan auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. (picture alliance / Anadolu / Osman Bakir)
    Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die Afrikanische Union organisieren das Treffen. Ziel ist es laut Auswärtigem Amt Wege für eine Deeskalation des Konflikts auszuloten. Zudem gehe es um eine Verbesserung der humanitären Hilfe und um den Schutz der Zivilbevölkerung.
    Der Bürgerkrieg hat im Sudan nach UNO-Angaben die weltweit größte humanitäre Katastrophe ausgelöst. Hilfsorganisationen hoffen deshalb auf die Zusage weiterer Mittel. Bundesaußenministerin Baerbock hatte bereits gestern 125 Millionen Euro zugesagt.
    Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.