
Viele asiatische Länder stellten Hilfsgüter und Personal zur Verfügung. Über die genaue Lage in Myanmar gibt es nur wenige Informationen. Medienberichten zufolge kam in der Millionenstadt Mandalay im Zentrum des Landes bislang kaum Hilfe an. Weite Teile der Stadt seien zerstört, die Versorgung mit Strom und Wasser unterbrochen. Mandalay liegt in der Nähe des Epizentrums des Erdbebens von Freitag, das eine Stärke von 7,7 erreichte.
Die in dem Bürgerkriegsland regierende Militärjunta bestätigte, dass mehr als 1.600 Menschen getötet wurden. Beobachter befürchten jedoch, dass weit mehr Menschen bei der Katastrophe ums Leben gekommen sein könnten. Die Gegner der Militärjunta teilten mit, sie würden für zwei Wochen keine offensiven Militäreinsätze mehr ausführen.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.