Im Zentrum stehen Themen wie Armutsbekämpfung und Klimaschutz. Nach Angaben von Macron soll es unter anderem um eine Reform von Weltbank und Internationalem Währungsfonds gehen. Angestrebt wird auch ein Leitfaden, um die wachsende Kluft zwischen Industriestaaten und Ländern des globalen Südens zu überwinden. Letztere sind von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen. Durch Reformen im globalen Finanzsystem könnten ärmere Länder zudem leichter entschuldet werden. Auch Investitionen zur Anpassung an den Klimawandel sollen vereinfacht werden.
An dem Gipfel nehmen unter anderem Bundeskanzler Scholz, EU-Kommissionschefin von der Leyen, Chinas Ministerpräsident Li sowie UNO-Generalsekretär Guterres teil. Auch afrikanische, asiatische und südamerikanische Staaten sind vertreten.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.