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Interne Aufklärung der "absurden" Überwachung angekündigt

Durch einen Anruf von der Präsidentin des niedersächsischen Verfassungsschutzes hat Ronny Blaschke davon erfahren, dass er zu den Journalisten zählt, die überwacht worden sind. Blaschke recherchiert unter anderem für den Deutschlandfunk zu Themen rund um Rechtsradikalismus im Sport.

Ronny Blaschke im Gespräch mit Bastian Rudde |
    Der Journalist Ronny Blaschke
    Der Journalist Ronny Blaschke (Ronny Blaschke)
    Die Präsidentin habe wegen der "absurden" Überwachung eine "interne Aufklärung" angekündigt und zugleich bekräftigt, dass weder Telefon-Gespräche abgehört noch V-Leute zur Überwachung eingesetzt worden sein.

    Der Journalist sieht in der Überwachung seine weitere investigative Arbeit gefährdet. Außerdem werde dadurch "rechts und links gleichgesetzt". Damit würden die Menschen abgeschreckt, "sich gegen Neonazis einzusetzen".

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 21. März 2014 als Audio-on-demand abrufen.