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Aus bei der Volleyball-WM
Sportdirektor Dünnes: Nicht alle Chancen genutzt

Deutschlands Volleyballer sind bei der WM im Achtelfinale gegen Slowenien ausgeschieden. Christian Dünnes, Sportdirektor des Volleyball-Verbandes, sagte im Dlf, nach diesem Sommer sei einfach nicht mehr drin gewesen. Zu viele Stammkräfte hätten in der Vorbereitung gefehlt.

Christian Dünnes im Gespräch mit Matthias Friebe |
Die deutschen Volleyballer Lukas Kampa und Tobias Krick beim Vorrundenduell gegen Slowenien
Die deutschen Volleyballer Lukas Kampa und Tobias Krick beim Vorrundenduell gegen Slowenien (AFP / JURE MAKOVEC)
Zwar habe es eine Leistungssteigerung des deutschen Teams gegeben. Aber gegen die Slowenen, die auch vom Heimvorteil profitiert hätten, habe man aber am Ende nicht alle Chancen genutzt, bedauert Dünnes.

Stammkräfte haben in der Vorbereitung gefehlt

Nach diesem Sommer sei einfach nicht mehr drin gewesen. Man habe in der ersten Hälfte auf sechs Stammkräfte verzichten müssen. Zur WM-Vorbereitung seien dann nur vier der sechs hinzugekommen. "Die waren dann aber teilweise auch nicht mehr in Form zu bringen bis zum Start."
Zwar sei Rang 15 bei der schwierigen Gruppenauslosung der aktuellen WM zufriedenstellend, grundsätzlich sieht Dünnes die Mannschaft aber weiter vorne. In einer "normalen Weltmeisterschaft mit einem anderen Modus" hätte die Mannschaft auch Platz 10 erreichen müssen, meint der Sportdirektor.