AfD trennt sich von JA
Extremismusforscher: Beruhigungspille für die Öffentlichkeit

Die AfD will sich von ihrer Jugendorganisation Junge Alternative (JA) trennen. Damit wolle die Partei die Öffentlichkeit beruhigen, sagt Rechtsextremismusexperte Christoph Schulze. Ob die Nachfolgeorganisation weniger extrem werde, sei unsicher.

Küpper, Moritz |
Mitglieder der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AfD, sprechen auf einer Wahlkampfveranstaltung der AfD Brandenburg in Cottbus mit einer Besucherin der Veranstaltung.
Dass es in der Jugendorganisation JA kein Aufschrei gegen ihre Abschaffung gibt, lässt den Rechtsextremismusforscher Christoph Schulze vermuten, dass der Schritt zwischen JA und AfD abgesprochen sei. (picture alliance / dpa / Frank Hammerschmidt)