Republik Srpska
Historiker: Krise auf dem Balkan erfordert klare Positionierung der EU

Eine neue Eskalation in der bosnischen Republik Srpska besorgt Europa. Der Historiker Florian Bieber warnt: Da die USA kein zuverlässiger Partner mehr sind, muss die EU klar signalisieren, dass Gewalt auf dem Balkan nicht akzeptiert wird.

Noll, Andreas |
Serbiens Präsident Aleksandar Vucic mit Serben-Führer und Präsident der Republik Srpska, Milorad Dodik (r) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz
Präsident Vucic (links) reiste angesichts der Lage nach Banja Luka - dem Regierungssitz der Republika Srpska -, um Dodik die "Unterstützung" Serbiens zuzusichern. Beide pflegen enge Beziehungen zu Putin. (picture alliance / Anadolu / Miomir Jakovljevic)