Georgienwahl
Michael Roth (SPD): Die EU darf das Ergebnis nicht anerkennen

SPD-Außenpolitiker Roth kritisiert die Wahl in Georgien als "unfrei" und bezeichnet das Ergebnis als schweren Schlag für die Stabilität im Kaukasus. Er mahnt die EU, mit einer Stimme zu sprechen und die Opposition zu unterstützen.

Klein, Bettina |
Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
Die EU müsse auf Neuwahlen in Georgien hinwirken - doch das werde schwer, da Ungarns Präsident Orban bereits seine Gückwünsche ausgesprochen habe, so SPD-Außenpolitiker Michael Roth (picture alliance / dpa / Hendrik Schmidt)