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Verbot der "One Love"-Binde
DFB-Mediendirektor: "Wir sind nicht vor der FIFA eingeknickt"

Der Mediendirektor des Deutschen Fußballbundes, Steffen Simon, hat die Entscheidung verteidigt, bei der Fußball-WM in Katar auf die „One Love“-Kapitänsbinde zu verzichten. Man habe zwar ein Symbol verloren, aber nicht seine Werte, sagte Simon.

May, Philipp |
Die spezielle Kapitänsbinde als Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt liegt auf einem Tisch. Diese ziert ein Herz in bunten Farben, die für Vielfalt stehen, sowie die Aufschrift 'One Love'.
Die FIFA habe dem DFB und anderen Verbänden mit massiven Sanktionen gedroht, wenn die Mannschaften bei WM-Spielen mit der "One Love"-Kapitänsbinde auflaufen, sagte Steffen Simon im Dlf. (Sebastian Gollnow / dpa)