Wie aus einer Studie des Weltbiodiversitätsrats hervorgeht, sind Tiere und Pflanzen, die sich außerhalb ihrer Heimat ausbreiten, eine der Hauptursachen für den weltweiten Artenrückgang. Zu den invasiven Arten zählen etwa Waschbären, Bisamratten oder Wasserhyazinthen.
Demnach sind mittlerweile rund 37.000 solcher Arten vorwiegend durch das Einwirken des Menschen aus ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in andere Regionen gebracht worden. Etwa 3.500 davon richteten dort Schäden an und zerstörten die heimische Flora und Fauna. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Schäden hätten 2019 bei rund 392 Milliarden Euro gelegen, heißt es in dem Bericht.
Diese Nachricht wurde am 04.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.