So müssen die Athleten unter anderem die Anti-Doping-Richtlinien erfüllen und ein schriftliches Bekenntnis zur Olympischen Charta ablegen. Nicht teilnahmeberechtigt seien hingegen Sportler, die den Krieg in der Ukraine unterstützten, ebenso Angehörige des Militärs, hieß es weiter. Der Weltverband World Athletics erklärte, Leichtathleten aus Russland und Belarus weiterhin nicht an internationalen Wettbewerben teilnehmen zu lassen. Die Position sei unverändert, hieß es.
Unter den insgesamt 4.600 Athleten, die sich bisher für die Spiele in Paris qualifiziert haben, sind laut dem IOC elf Sportler aus Russland oder Belarus. Aus der Ukraine hätten sich bislang mehr als 60 Athleten für die Spiele in Paris qualifiziert, so das Komitee.
Nach Russlands Überfall auf die Ukraine waren Russen und Belarussen zunächst von internationalen Sportwettbewerben ausgeschlossen worden. Belarus unterstützt Russland in dem Konflikt.
Diese Nachricht wurde am 09.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.