Der Jeside Azad Kudeda stammt selbst aus Mossul hat Kontakt zu seiner Familie im Irak. Nach ihren Beschreibungen habe es kaum Nahrung und Wasser für die Flüchtlinge im Sindschar-Gebirge gegeben. "Viele Leute sind verhungert und verdurstet". Tausende Frauen seien mitgenommen und von Islamisten verkauft worden. In Mossul selbst hätten IS-Kämpfer Kirchen verbrannt, Frauen verschleppt und viele Menschen getötet.
Allein am Samstagabend sei 4000 Menschen gedroht worden, sie würden getötet, wenn sie nicht innerhalb eines Tages Muslime würden. "Wir erwarten von Deutschland und anderen europäischen Ländern und Amerika Hilfe für den Irak", sagte Khudeda.
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