Der Attentäter habe sich nordöstlich der Hauptstadt Bagdad bei der Beerdigung eines regierungsfreundlichen sunnitischen Scheichs in die Luft gesprengt. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.
In der Vergangenheit hatten regelmäßig Aufständische mit Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida Sunniten attackiert. Sie werfen ihnen Unterstützung der von Schiiten geführten Regierung vor. Seit Jahresbeginn hat die religiös motivierte Gewalt im Irak nochmals deutlich zugenommen. Der Konflikt kostete allein in diesem Jahr mehr als 6.000 Menschen das Leben.