Iran-Berichterstattung
Zwischen Protesten, Internetzensur und Propaganda

Seit dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini gehen tausende Menschen im Iran auf die Straßen. Deutschlandfunk-Hörerin Levke Jessen-Thiesen verfolgt die Berichterstattung interessiert und hat dabei festgestellt, dass Stimmen in den Medien zu Wort kommen, denen Regimenähe nachgesagt wird. Von Journalisten wünscht sie sich mehr Einordnung - und diskutiert darüber mit der Korrespondentin Karin Senz, der freien Journalistin Gilda Sahebi und Anh Tran aus der Dlf-Medienredaktion.

Von Anh Tran |
Das Foto zeigt einen Demonstrationszug im Iran, im Vordergrund eine Frau ohne Kopftuch von hinten.
Seit Wochen dauern die Proteste im Iran an (AFP / UGC Image)