Ach, war das eine Woche zum Gähnen. Lauter Themen, die den Menschen doch nun wirklich nicht interessieren. In einem Satz: Sex and Drugs and Rap 'n' Roll. Wer soll sich denn noch für diesen komischen "Echo" interessieren? Inzwischen haben den ja bald mehr Preisträger auf den Müll geworfen, als es noch Leute gibt, die sich den zu Hause in den Keller stellen würden. Wahrscheinlich wird jetzt eine arische österreichische Burschenschaft das alte SA-Horst-Wessel-Lied rappen und kriegt dann im nächsten Jahr den "Echo" von der teutschen Musikindustrie. Alles langweilig; die Töne hatten wir doch schon vor 80 Jahren.
Alpenidyll ohne Zigarre
Zum Gähnen auch: In der FDP diskutieren sie jetzt über eine Frauenquote. FDP? Noch nicht gehört? Das sind die Jungs von diesem Lindner, bei dem sich immer die Frage stellt: würden Sie von diesem Nerd Computer kaufen? Eben. Und jetzt sollen mehr Mädels bei ihm eintreten. 2018!
Noch mehr zum Gähnen ist dieser Kanzler aus dem Land der arischen Burschenschaften. Der kurze Sebastian war in einem Gasthaus in der Vorarlberger Provinz und saß da vor einem schön gemalten Bild. Eine Landfrau hat ein ganz langes Teil im Mund, das eine Zigarre sein könnte - oder auch ein Megajoint. Auf dem Foto, das seine Partei davon verbreitet hat, wurde das Drogending wegretuschiert und stattdessen eine schöne Alpenlandschaft hingezaubert. Fake Picture. Würden Sie von diesem Mini-Donald einen Photoshop kaufen? Eben.
Die armen Heten
"Sie gelten als hip, fortschrittlich und modern." Das hat Gloria festgestellt, die Fürstin von Thurn und Taxis. Sie meint aber nicht unsere beiden Politjungs, sondern all die schwulen Männer, die heutzutage ja in keiner deutschen Regierung mehr fehlen dürfen - ganz ohne Schwulenquote. "Die Heterosexuellen", findet Gloria, "haben kein gesellschaftspolitisches Standing mehr". Ja, die armen Heten. Die haben mir immer schon leidgetan. Vermehren sich wie verrückt und sorgen für Überbevölkerung, Hunger, Not und Elend. Bringt mir die Bäuerin mit dem Riesenjoint!