Schon als Schüler las er die utopischen Geschichten über Wissenschaft und Technik in den Zeitschriften, die im Kiosk seines Vaters verkauft wurden. Als Teenager begann er, selbst Texte zu verfassen.
1949, im Alter von 29 Jahren, wurde Isaac Asimov Professor für Biochemie an der Boston University. Allerdings stellte er schon 1958 die Lehrtätigkeit ein – denn er hatte schon damals deutlich mehr mit seinen Büchern verdient.
Berühmt ist vor allem sein "Foundation-Zyklus". Darin verteilt sich die Menschheit auf zahllose Planeten in den Weiten der Milchstraße. Auf Trantor, nahe dem Galaktischen Zentrum, lebt der Kaiser des Imperiums. Dieser Planet ist wegen der dichten Besiedlung und der damit verbundenen Klimaprobleme fast komplett überkuppelt. Nahrungsmittel müssen von anderen Planeten eingeführt werden.
Isaac Asimov befasste sich immer wieder mit Künstlicher Intelligenz. In einem seiner Werke prägte er den Begriff "Robotik".
1992 ist der große Autor im Alter von 72 Jahren gestorben. Im Weltall ist er gleich doppelt geehrt: Der Asteroid (5020) heißt Asimov, ebenso wie ein Krater auf dem Planeten Mars.