Asien
Ishiba äußert gegenüber Xi Sorge über Situation im Südchinesischen Meer

Japans neuer Regierungschef Ishiba hat gegenüber dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping seine Besorgnis über die Situation im Südchinesischen Meer geäußert.

    Der chinesische Präsident Xi Jinping (r) trifft sich mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft.
    Der chinesische Präsident Xi Jinping (r) trifft sich mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft. (Huang Jingwen / XinHua / dpa / Huang Jingwen)
    Beide Politiker trafen am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft - Apec - in Peru zusammen. Das japanische Außenministerium teilte im Anschluss mit, Ishiba habe ernste Bedenken wegen der wachsenden Aktivität des chinesischen Militärs übermittelt. Frieden und die Stabilität in der Straße von Taiwan seien äußerst wichtig. Laut einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums forderte Xi Japan zur Zusammenarbeit auf.
    China hat in den vergangenen Jahren seine militärischen Aktivitäten rund um Taiwan verstärkt. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz. Zudem versuchte Peking zunehmend, seine Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer durchzusetzen.
    Diese Nachricht wurde am 16.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.