Der Pädagoge und Politologe führte aus, die Reflexionsfähigkeit bei jungen Menschen sei nicht besonders stark ausgeprägt. Manche Kinder fühlten sich unsicher und nicht wertgeschätzt. Darauf reagierten extremistische Bewegungen. Sie vermittelten ihnen ein "Wir-Gefühl" und böten ihnen Anerkennung, führte Mücke aus.
Am 1. Oktober hatte die Arbeitsgruppe zur Islamismusprävention im Bundesinnenministerium ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll in den kommenden zwei Jahren Handlungsempfehlungen erarbeiten. Der erste Schwerpunkt ist den Angaben zufolge die Bekämpfung von Online-Radikalisierung junger Menschen.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.