Der aus Syrien stammende Mann zeige keinerlei Reue, kein Mitgefühl und habe weitere Straftaten angekündigt, hatte eine Vertreterin der Bundesanwaltschaft gesagt. Er sei der Losung der Terrorgruppe Islamischer Staat gefolgt, die gesamte Welt zu einem Kriegsschauplatz zu machen.
Der Mann hatte im April in Duisburg zunächst einen 35-Jährigen mit mindestens 28 Messerstichen getötet. Neun Tage später hatte er mit einem Messer in einem Duisburger Fitnessstudio vier Besucher niedergestochen und schwer verletzt.
"Ich wollte so viele Menschen wie möglich töten", hatte er später gestanden. Der 27-Jährige hatte am Montag erneut das Wort im Gerichtssaal ergriffen und betont: "Sie können richten, was und wie sie wollen. Das ist nur das Leben hier im Diesseits. Wir hoffen darauf, dass Gott uns ins Paradies bringt."
(AZ: III-6 St 2/23)
Diese Nachricht wurde am 19.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.