Das israelische Außenministerium teilte mit, es sei enttäuschend, dass in dem Schreiben nicht auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober eingegangen werde. Auch die täglichen Angriffe der Terroristen auf israelische Zivilisten würden nicht erwähnt. Das Ministerium bekräftigte zudem, dass Israel die Lieferung von humanitärer Hilfe in den Gazastreifen nicht beschränke.
Bundesaußenministerin Baerbock und ihre Amtskollegen Barrot und Lammy hatten in einem Brief an die israelische Regierung erklärt, die Lage im Gazastreifen sei verheerend. Deshalb müsse Israel alle Grenzübergänge öffnen und eine sofortige, sichere und ungehinderte Verteilung humanitärer Hilfe ermöglichen.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.