In der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebietes seien Raketenwerfer zerstört worden. Zudem hätten israelische Soldaten unterirdische Sprengstofflager gefunden. In palästinensischen Medien war auch von Angriffen auf die Region rund um den Ort Dschabalija die Rede.
Aus dem südlich gelegenen Rafah an der Grenze zu Ägypten berichten Anwohner von Flugblättern der israelischen Armee, auf denen Fotos von Geiseln abgebildet sind, die sich in der Gewalt der Terrororganisation Hamas befinden. Es wurde um Hinweise auf deren Aufenthaltsort gebeten.
Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium im Gazastreifen teilte mit, seit dem Beginn des Kriegs vor mehr als drei Monaten seien inzwischen knapp 25.000 Menschen in dem Palästinensergebiet durch israelische Angriffe getötet worden.
Der britische Außenminister Cameron begrüßte die Entscheidung Israels, den israelischen Hafen Aschdod für Hilfsgüter zu öffnen, die in den Gazastreifen geliefert werden. Die Zeitung "Times of Israel" berichtet, dass der Beschluss dazu bereits Anfang des Monats getroffen, jedoch nicht bekanntgegeben wurde.
Weiterführende Informationen
Nahost - 100 Tage Krieg im Gazastreifen
Diese Nachricht wurde am 21.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.