
Nach Angaben der Streitkräfte wurden Verstecke, Raketen-Abschussrampen, Waffenlager und weitere militärische Infrastruktur der militant-islamistischen Hamas attackiert. Bereits in der Nacht hatte es zahlreiche israelische Angriffe gegeben. Nach Angaben der von der Hamas dominierten Behörden wurden mehr als 400 Menschen getötet, darunter mehrere führende Mitglieder der Hamas-Regierung.
Die israelische Regierung begründete ihr Vorgehen unter anderem damit, dass es in den Gesprächen zur Freilassung der verbliebenen Geiseln keine Fortschritte gebe. Verteidigungsminister Katz sagte, die Angriffe würden solange fortgesetzt, bis alle Kriegsziele erreicht seien. Das Weiße Haus teilte mit, das Vorgehen sei mit der US-Regierung abgesprochen. International stießen die Angriffe auf starke Kritik. UNO-Generalsekretär Guterres forderte die sofortige Rückkehr zur Waffenruhe und humanitäre Hilfe für die Opfer. Kritik kam auch vom Iran, von mehreren arabischen Staaten sowie von Frankreich und der Türkei.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.