Ramadan
Israel will Zugang zu Al-Aksa-Moschee begrenzen

Israel will während des bevorstehenden Fastenmonats Ramadan die Zahl der Muslime begrenzen, die an Freitagsgebeten in der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem teilnehmen wollen.

    Die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem
    Der Zugang zur Al-Aksa-Moschee wird zum Fastenmonat Ramadan begrenzt. (picture-alliance / dpa / Peer Grimm)
    Das kündigte der Minister für Nationale Sicherheit, Ben-Gvir, an. Demnach soll die Obergrenze bei 40.000 bis 50.000 Menschen liegen. Zur Begründung erklärte Ben-Gvir, man sei besorgt, dass es auf dem Tempelberg zu Protesten anlässlich des Kriegs im Gazastreifen kommen könnte. Führende arabische Politiker verurteilten die Entscheidung. - Der Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März.
    Diese Nachricht wurde am 20.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.