Nahost-Krieg
Israelische Armee tötet weitere Hamas-Kämpfer im Gazastreifen

Die israelische Armee hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben mehrere weitere Kämpfer der militant-islamistischen Hamas getötet.

    Südlicher Gazastreifen: Rauch über der Stadt Chan Yunis, wo die israelische Luftwaffe erneut Angriffe geflogen hat.
    Südlicher Gazastreifen: Rauch über der Stadt Chan Yunis, wo die israelische Luftwaffe erneut Angriffe geflogen hat. Hier ein Foto aus Dezember letzten Jahres. (AFP / MAHMUD HAMS)
    Außerdem seien Kommandozentralen, militärische Einrichtungen und Abschussrampen der Terrororganisation attackiert worden, teilten die Streitkräfte mit. Auch ein israelischer Soldat sei bei Gefechten getötet worden, hieß es weiter.
    US-Präsident Biden warnte in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu erneut vor einer Militäroperation in Rafah im Süden des Gazastreifens und forderte den Schutz der dortigen Zivilbevölkerung. Das teilte das Präsidialamt in Washington mit. Rafah gilt als letzte verbliebene Hochburg der Hamas. Dort halten sich auch rund eine Million Flüchtlinge aus anderen Regionen des Palästinensergebiets auf.
    Bundesaußenministerin Baerbock rief die Hamas zur Kapitulation auf. Während ihres Besuchs in Israel appellierte die Grünen-Politikerin an die arabischen Staaten, Druck auf die Terrororganisation auszuüben, damit diese sich ergebe.
    Diese Nachricht wurde am 16.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.