Dabei wurden nach Agenturberichten Hubschrauber und Kampfflugzeuge sowie Einrichtungen der ehemaligen Republikanischen Garde im Raum Damaskus zerstört. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien meldete zudem, es seien auch Waffendepots und ein Forschungszentrum angegriffen worden, das unter Verdacht stehe, Verbindungen zur Produktion von Chemiewaffen zu haben.
Das israelische Militär wies Berichte zurück, nach denen Einheiten der Armee auch bis auf 25 Kilometer an die syrische Hauptstadt Damaskus herangerückt sind. Arabische Medien und syrische Sicherheitskreise hatten gemeldet, dass israelische Panzer die Pufferzone zwischen beiden Ländern verlassen hätten und tiefer auf syrisches Gebiet vorgedrungen seien. Der Armeesprecher betonte dagegen, das Militär befinde sich weiterhin in der Pufferzone auf den Golanhöhen. Dorthin waren israelische Einheiten nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad vorgerückt. Die Türkei warf Israel eine - so wörtlich - "Besatzermentalität" vor.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.