Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen seien mindestens sieben Palästinenser von israelischen Siedlern getötet und mindestens 13 Beduinengemeinden vertrieben worden, heißt es laut israelischen Medienberichten in einem gemeinsamen Aufruf von 30 Menschenrechts- und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Siedler nutzten aus, dass es nach den Massakern der Hamas vom 7. Oktober zu einer mangelnden Aufmerksamkeit im Westjordanland und einer allgemein antipalästinensischen Stimmung gekommen sei. Der Regierung warfen sie vor, dies nicht nur zu dulden, sondern in vielen Fällen aktiv daran beteiligt zu sein.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.