Medienberichte
Israelische Rechtsextremisten greifen Hilfstransport für Gazastreifen an

Eine Gruppe rechtsextremer israelischer Aktivisten hat einen Transport mit Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen angegriffen.

14.05.2024
    Zeltstätten von Schutz suchenden Palästinensern in Rafah im südlichen Gazastreifen
    Die Menschen im Gazastreifen sind auf Hilfslieferungen angewiesen. (AFP / -)
    Der Vorfall ereignete sich am Grenzübergang zwischen dem südlichen Westjordanland und Israel, wie israelische und palästinensische Medien übereinstimmend berichteten. Die Rechtsextremen hätten Hilfsgüter von den Lkw gezogen. Mehrere der Fahrzeuge wurden demnach beschädigt. Vier der etwa hundert Aktivisten sollen festgenommen worden sein.
    Nach Angaben des UNO-Nothilfebüros OCHA sind im Gazastreifen mehr als eine Million Menschen vom Hunger bedroht.
    Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.