Zudem fehle es an Wasser ebenso wie an Treibstoff, um Elektrizität zu erzeugen, hieß es. Die israelische Armee hatte es Ärzten und Patienten freigestellt, in dem Krankenhaus im Gazastreifen zu bleiben. Armeesprecher Hagari sagte, es habe sich um einem "präzisen und begrenzten" Einsatz gehandelt. Ziel sei es gewesen, Leichen von israelischen Geiseln zu bergen. Zudem sei es darum gegangen, weitere Hamas-Terroristen zu fassen. Laut dem medizinischen Personal der Klinik wurden ein Patient getötet und sechs durch israelischen Beschuss verletzt.

Bundesaußenministerin Baerbock bekräftigte am letzten Tag ihres Israel-Besuchs, dass angesichts der erwarteten Bodenoffensive im Süden die Zivilbevölkerung geschützt werden müsse. Sie hatte unter anderem Gespräche mit dem israelischen Außenminister Gantz und Staatspräsident Herzog geführt.