Nach Angaben des Weißen Hauses sollte es dabei unter anderem um eine mögliche Feuerpause im Gaza-Krieg gehen. Bei seiner Ankunft dankte Netanjahu den USA für 50 Jahre Unterstützung des Staates Israel. Er sagte, er freue sich, in den kommenden Monaten mit Biden zusammenzuarbeiten.

Das Verhältnis zwischen den beiden Politikern gilt als angespannt. Die USA als wichtigster Verbündeter drängen Israel, die humanitäre Hilfe in Gaza zu verstärken und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern. Später war ein Treffen Netanjahus mit der möglichen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten - Vizepräsidentin Harris - angesetzt. Morgen will Netanjahu mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump zusammenkommen.

Gestern hatte Netanjahu vor dem US-Kongress seine Vorstellung von einer Nachkriegsordnung im Gazastreifen dargelegt. Verantwortung für die Not der Menschen im Gazastreifen wies er zurück.