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IT-Forensik
Mangelndes Sicherheitsbewusstsein

Dass auf den meisten Smartphones keine Schutzsoftware installiert ist, liegt auch an einem mangelnden Sicherheitsbewusstsein der Nutzer, bemängeln IT-Forensiker. Das macht sie zu lukrativen Zielen für die organisierte Kriminalität.

Peter Welchering im Gespräch mit Manfred Kloiber |
    Türkische Smartphone-Nutzerinnen in Istanbul
    Die meisten Smarphone-Nutzer machen sich keine Gedanken über die Sicherheit ihres Telefons. (dpa / picture alliance / Tolga Bozoglu)
    Viele Anwender erledigen ihre Bankgeschäfte via Smartphone, zumindest lassen sie sich die mobile TAN aufs Smartphone senden. Und das macht Smartphones für die organisierte Kriminalität attraktiv, weil da dann schnell viel Geld zu erbeuten ist, sagt DLF-Redakteur Peter Welchering, der sich auf dem Kongress der IT-Forensiker in Münster umgehört hat.
    Andere Motive haben da Nachrichtendienste und Detektive: Smartphones würden auch als Wanzen genutzt. Das Problem: Die organisierte Kriminalität profitiert von dem, was Nachrichtendienste als Schadsoftware entwickeln lassen.
    Das gesamte Gespräch mit Peter Welchering können Sie mindestens fünf Monate in unserem Audio-Player nachhören.