Insgesamt 6.130 entnommene Proben wurden demnach untersucht. Bislang wurden fünf Verstöße gegen Anti-Doping-Regeln festgestellt. Allerdings werden die Proben langfristig gelagert für eine mögliche spätere Analyse. Von 4.150 Athleten liegen der ITA Proben vor.
Die meisten Tests wurden laut ITA bei Athleten der größten teilnehmenden Delegationen durchgeführt: den Vereinigten Staaten, Frankreich, China und Australien. In Sportarten wie Leichtathletik, Wassersport, Radfahren, Rudern und Ringen gab es den Angaben zufolge die meisten Dopingkontrollen. Etwa zwei Drittel der Tests wurden im Rahmen der Wettkämpfe durchgeführt.
Die 2018 gegründete und teilweise vom Internationalen Olympischen Komitee finanzierte ITA plant, organisiert und verwaltet die Ergebnisse der Anti-Doping-Kontrollen während der Spiele.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.