Wie ein Sprecher des Kraftfahrtbundesamtes mitteilte, einigten sich beide Länder über den Austausch von Halter- und Fahrzeugdaten. Temposünder oder Falschparker müssen nun wieder damit rechnen, Strafzettel zugestellt zu bekommen. Italien hatte in der Vergangenheit mehrfach gegen eine europäische Richtlinie verstoßen, die den Austausch von Verkehrsdaten regelt. Deutschland stoppte daraufhin den Informationsfluss.
Nach Angaben des italienischen Verkehrsministeriums sind dadurch allein in der bei deutschen Urlaubern beliebten Stadt Meran Bußgeldbescheide in Höhe von 230.000 Euro liegengeblieben. Ähnlich sehe es in den Städten Rom, Bozen oder Florenz aus, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.