Der Anwalt aus Limburg wurde beim sogenannten Annual Meeting am Rande der Tischtennis-WM in Düsseldorf gewählt. Für Weikert stimmten 118 der Delegierten. Auf seinen Gegenkandidaten, den belgischen Ex-Europameister Jean-Michel Saive, entfielen 90 Stimmen.
In einer ersten Stellungnahme sagte Weikert dem ARD-Hörfunk, er sei glücklich und hoffe die anstehenden Aufgaben nun weiter vorantreiben zu können. In den Vordergrund rückte er dabei vor allem eine verstärkte Transparenz innerhalb des Verbandes. "Wir haben jetzt die Marketingrechte zurück. Keine Vermischung mehr mit einer Marketinggesellschaft, die doch irgendwie mit der ITTF zusammenhing, weil Herr Charara diese Marketinggesellschaft gegründet hat und gleichzeitig doch auf beiden Seiten gearbeitet hat. Das wird nicht mehr passieren", so Weikert
In einer ersten Stellungnahme sagte Weikert dem ARD-Hörfunk, er sei glücklich und hoffe die anstehenden Aufgaben nun weiter vorantreiben zu können. In den Vordergrund rückte er dabei vor allem eine verstärkte Transparenz innerhalb des Verbandes. "Wir haben jetzt die Marketingrechte zurück. Keine Vermischung mehr mit einer Marketinggesellschaft, die doch irgendwie mit der ITTF zusammenhing, weil Herr Charara diese Marketinggesellschaft gegründet hat und gleichzeitig doch auf beiden Seiten gearbeitet hat. Das wird nicht mehr passieren", so Weikert
Weikert: "Wir müssen unsere Events verbessern."
Zugleich will er den Sport moderner präsentieren: "Wir müssen unsere Events verbessern. Das hat mit Marketing zu tun. Wir müssen das Preisgeld erhöhen, weil die Spieler sind nicht zufrieden. Wir haben 2017 schon ein höheres Preisgeld, oder das höchste in der Geschichte. Aber es ist immer noch viel zu wenig, denn es sind Profis und die müssen davon profitieren. Auf der anderen Seite: Marketing muss ausgebaut sein. Neue Leute einstellen, mehr in China machen. Wir haben jetzt ein gutes Team."
Weikert hatte das Amt des ITTF-Präsidenten vor neun Jahren übernommen, nachdem sein Vorgänger, der Kanadier Adam Sharara, zurückgetreten war.
Zugleich will er den Sport moderner präsentieren: "Wir müssen unsere Events verbessern. Das hat mit Marketing zu tun. Wir müssen das Preisgeld erhöhen, weil die Spieler sind nicht zufrieden. Wir haben 2017 schon ein höheres Preisgeld, oder das höchste in der Geschichte. Aber es ist immer noch viel zu wenig, denn es sind Profis und die müssen davon profitieren. Auf der anderen Seite: Marketing muss ausgebaut sein. Neue Leute einstellen, mehr in China machen. Wir haben jetzt ein gutes Team."
Weikert hatte das Amt des ITTF-Präsidenten vor neun Jahren übernommen, nachdem sein Vorgänger, der Kanadier Adam Sharara, zurückgetreten war.