US-Wahlkampf
"Ja, das tue ich": Kamala Harris hält Donald Trump für einen Faschisten

Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Harris, hält ihren republikanischen Konkurrenten Trump nach eigenem Bekunden für einen Faschisten.

    Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
    Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris hält ihren Konkurrenten Trump für einen Faschisten. (AP / Matt Rourke)
    Harris antwortete bei einer Bürgersprechstunde des Senders CNN auf die entsprechende Frage des Moderators: "Ja, das tue ich." Sie betonte, Trump sei zunehmend instabil und ungeeignet für das Amt des Präsidenten. Hintergrund sind Äußerungen von Trumps früherem Stabschef im Weißen Haus, Kelly. Dieser hatte der "New York Times" gesagt, Trump falle aus seiner Sicht unter die allgemeine Definition eines Faschisten. Auch habe Trump sich positiv über Hitler geäußert und gesagt, dieser habe auch einige gute Dinge getan. Ein Sprecher von Trumps Wahlkampfteam wies die Vorwürfe zurück. Trump bestreite, die genannten Aussagen über Hitler getätigt zu haben.
    Die Präsidentschaftswahl in den USA ist in knapp zwei Wochen, am 5. November.
    Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.