
Unter den derzeitigen behördlichen Auflagen könne keine Einlagerung von Atommüll erfolgen, berichteten der Bayerische Rundfunk und der Norddeutsche Rundfunk. Die Sender beriefen sich auf ihnen vorliegende vertrauliche Dokumente. Demnach werde sich der offiziell zuletzt für 2029 anvisierte Betriebsbeginn entweder um viele Jahre nach hinten verschieben oder möglicherweise sogar ganz scheitern. Schacht Konrad drohe ein Milliardengrab zu werden.
Hintergrund sind offenbar die strengen Grenzwerte im niedersächsischen Wasserrecht. Eine neue wasserrechtliche Erlaubnis dauert nach Einschätzung von Experten mindestens zehn Jahre.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.