In einer Pressekonferenz in Tokio betonten der EU-Außenbeauftragte Borrell und der japanische Außenminister Iwaya die Bedeutung der neuen Partnerschaft angesichts wachsender globaler Bedrohungen.

Beide Seiten vereinbarten einen regelmäßigen Sicherheitsdialog sowie gemeinsame Marineübungen. Zudem soll der Informationsaustausch in der Rüstungsindustrie verstärkt und die Zusammenarbeit bei der nuklearen Abrüstung vorangetrieben werden.

Angesichts des jüngsten Raketentests Nordkoreas und der zunehmenden militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea zeigten sich Borrell und Iwaya besorgt. Die neue Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft ist die erste ihrer Art zwischen der EU und einem indopazifischen Land.