Zweiter Weltkrieg
Japan und USA erinnern an die Schlacht vom Iwojima vor 80 Jahren

Japans Premier Ishiba und US-Verteidigungsminister Hegseth haben bei einer Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der berüchtigten Schlacht von Iwojima der Opfer gedacht.

    Das Hissen der US-Flagge auf Iwojima.
    Diese Foto vom Hissen der US-Flagge auf dem Vulkan Suribachi gilt als das "Symbol" für die Schlacht von Iwojima. (imago images / Photo12 / via www.imago-images.de)
    Er wolle denjenigen, die damals für Japan gekämpft haben, seine Ehre erweisen und zugleich Japans Engagement für den Frieden erneuern, erklärte Ishiba. Die amerikanisch-japanische Allianz bringe Frieden und Wohlstand. Japan sei entschlossen, sie auf neue Höhen zu bringen. Hegseth meinte, das Bündnis zeige, dass die tapferen Männer von 1945 - die Feinde von gestern - zu Freunden von heute geworden seien.
    Die Insel Iwojima im Pazifischen Ozean war in der Endphase des Zweiten Weltkriegs fünf Wochen lang Schauplatz erbitterter Kämpfe. Fast alle der 21.000 japanischen Soldaten auf Iwojima wurden getötet. Die USA verzeichneten etwa 6.800 Tote und Zehntausende Verletzte. Vor allem ein Foto vom Hissen der US-Flagge auf dem Vulkan Suribachi wurde zum Symbol für die Schlacht.
    Diese Nachricht wurde am 29.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.