JazzFacts-Deutschlandreise (1): Berlin
Internationaler Hotspot mit vielen Ankerpunkten

Bundeshauptstadt, Millionen-Metropole, Schmelztiegel der Kulturen – Berlin steht für Größe, Offenheit und Vielfalt. Auch in Sachen Jazz hat die Stadt viel zu bieten. Der Auftakt der neuen JazzFacts-Reihe liefert einen Blick auf die aktuelle Szene.

Von Niklas Wandt |
Blick auf ein Saxofon, aus dem Licht herauszuquillen scheint.
Die Berliner Nachtszene ist mit ihrem großen und extrem unterschiedlichen Jazz-Angebot ein Anziehungspunkt für Liebhaber dieser Musik. (Victoria Ellis)
In den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung zog das günstige und großzügige Raumangebot eine Vielzahl internationaler Musikerinnen und Musiker nach Berlin - noch heute kann man an jedem Tag der Woche in kleinen Offspaces, in Bars und Galerien improvisierte Musik hören.
Selfmade-Mentalität und Professionalisierung
Hochqualifizierter Nachwuchs folgt auch über das renommierte Jazzinstitut Berlin stetig nach. Versuche, die freie Szene zu institutionalisieren, scheiterten aber bislang. Pläne, die "Alte Münze" im Stadtteil Mitte als neues Jazz-Zentrum zu etablieren, wurden erst kürzlich gekippt. Im Gespräch erläutern verschiedene Jazz-Akteure ihre Sicht der Dinge  - Veranstalter, Kuratorinnen und natürlich Musikerinnen und Musiker!
Weitere Stationen unserer JazzFacts-Deutschlandreise