Im Sommer hatten einige Veranstalter noch die Möglichkeit, auf Open-Air-Formate auszuweichen. In Köln etwa etablierte der "Stadtgarten" die Draußen-Spielstätte "Green Room", und Mitglieder des Subway Jazz Orchestra organisierten einige Konzerte unter dem Namen "Jazz hinterm Haus". Doch seit dem 2. November sind die Spielstätten vorerst wieder zu. Online-Konzerte finden weiterhin gelegentlich statt, aber sie bedeuten technischen und organisatorischen Aufwand und rentieren sich oft finanziell nicht. Ohnehin sind viele Veranstalter, trotz Corona-Soforthilfen, an die Grenzen ihrer Reserven gelangt. Wie geht es nun weiter? Stippvisite bei Jazzclubs in Berlin, Köln und Nürnberg.
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Jazzclubs in Zeiten von Corona
Improvisation mit Abstand
Kaum hatten sie nach langer Durststrecke vorsichtig öffnen dürfen, ist es schon wieder vorbei: Für Clubs und Bühnen kommt der zweite Lockdown als schwerer Schlag. Nicht zuletzt die Jazzszene hat darunter zu leiden. Wie geht es nun weiter?