JazzFacts-Deutschlandreise (4): Hamburg
Hamburg will Kunst!

Sommer in Hamburg. Selbst in der Stadt, die wegen ihres Schmuddelwetters berüchtigt ist, steigt man nun gern aufs Fahrrad. Für die vierte Ausgabe der Deutschlandreise begibt sich Jan Paersch auf eine Velo-Tour zu wichtigen Jazz-Orten der Hansestadt.

Von Jan Paersch |
Blick über den Hafen zu den markanten Hamburger Kränen.
Auch im Hamburger Hafen ist die Jazz-Szene an diversen Orten aktiv. (Alexander Bagno)
Stationen sind die edle JazzHall im feinen Pöseldorf oder das Jazz Open Festival, das im zentral gelegenen Park Planten un Blomen stattfindet. Von der Jazz-Hochschule an der Außenalster geht es zu den Off-Spaces der freien Szene, die in alten Fabrikhallen auftritt.

Kreativer Nachwuchs, neugieriges Publikum

Die aktuelle Hamburger Szene ist voll von kreativen, jungen Stimmen. Es ist ein Umfeld, das alles andere als homogen ist – nicht zuletzt wegen des vom bekannten Konzertveranstalter und Jazzliebhaber Karsten Jahnke mitorganisierten Elbjazz Festivals. In diesem Jahr geriet es in die Kritik, weil unter den Headlinern so gut wie keine Jazz-Acts waren. Aber es gibt auch Initiativen wie das Jazzbüro Hamburg, die sich mit viel Engagement für die heimische Szene einsetzen.
Blick über die Stufen vor der JazzHall, die im Sommer als Open-Air-Fläche bespielt werden kann.
Die JazzHall wurde im Sommer 2021 eröffnet und hat sich seitdem als eine der zentralen Spielstätten im Hamburger Jazzleben entwickelt. (Tilman Oberbeck)
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