Das Programm des diesjährigen Festivals soll die kontinuierliche Entwicklung einer Musik widerspiegeln, deren Einfluss zunehmend weit über die eigenen Grenzen hinweg zu spüren ist und deren Interpreten eines gemeinsam haben: den Wunsch, weiter zu kommen." So war auf der Website der Berliner Festspiele zu lesen.
Darüber, ob und wie dieser hohe Anspruch erfüllt werden konnte, gibt Karsten Mützelfeldt in den "JazzFacts" eingehend Auskunft. An geschichtsträchtigen wie auch neuen Namen fehlt es jedenfalls nicht: von Charles Lloyd, Keith Tippett und Louis Moholo über Jungstars wie Cecile McLorin Salvant, Giovanni Guidi, Vincent Peirani oder Ambrose Akinmusire bis hin zu experimentierfreudigen Berliner Formationen wie dem Splitter Orchester und dem Ensemble Diwan der Kontinente.