
Martin Wind gehört zu den wenigen deutschen Musikern, die im Jazzmekka New York Fuß gefasst haben: Der gebürtige Flensburger Kontrabassist hat sich in der bekanntermaßen anspruchsvollen Szene einen Namen gemacht. Als 17-Jähriger hatte Wind von seinem ersten Lehrer eine Kassette zugesteckt bekommen - mit Musik des belgischen Gitarristen Philip Cathérine. Wind war begeistert und griff zum Telefonhörer, um Cathérine anzurufen. Doch der war gerade vielbeschäftigt und hatte keine Zeit für zusätzliche Projekte. Es dauerte noch einmal über zehn Jahre, bis der belgische Altmeister und der erfahrene Wahl-New-Yorker unter Vermittlung eines Plattenproduzenten endlich zu einem Duo zusammenfanden.
Philip Cathérine, Gitarre
Martin Wind, Kontrabass
Martin Wind, Kontrabass
Aufnahme vom 4.5.2018 beim Jazzfest Bonn