
Er wurde bundesweit bekannt, als er nach Protesten gegen Neonazi-Aufmärsche im Jahr 2011 in Dresden von der sächsischen Justiz des schweren Landfriedensbruchs angeklagt wurde. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, von seinem Kleinbus aus mit einem Lautsprecher zu Gewalt gegen die Rechtsextremen aufgerufen zu haben. Das Verfahren wurde im Jahr 2013 gegen die Zahlung einer Geldbuße eingestellt.
In den 1990er Jahren hatte König in seiner Jenaer Gemeinde linksgerichteten Jugendlichen Schutz vor der drohenden Gewalt durch eine wachsende Neonazi-Szene geboten.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.