Seine Olympiasiege im Bahnvierer hat der Radsportler Jens Lehmann erst nach der Wende gefeiert: 1992 und 2000. Doch begonnen hat er seine sportliche Laufbahn in der DDR - und dort sei die Auswahl vor allem im Jugendbereich noch härter gewesen, erinnert sich der heutige Bundestagsabgeordnete für die CDU in der Sendung "Sport am Samstag". Die Fokussierung auf die Leistung sei ebenfalls stärker gewesen - und damit auch der Druck.
Dass der Plan mancher Sportfunktionäre nach der Wende nicht aufging, verwundere ihn nicht: Man könne nicht einfach eins und eins zusammen nehmen und "aus zwei Sportnationen eine Super-Sportnation machen", sagte Lehmann im Dlf.
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