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Jesus in Hollywood

Mel Gibsons "Die Passion Christi" erzählt von den Qualen Jesu während der letzten 12 Stunden seines Lebens. Historisch üppig gewandet, in aramäischer und lateinischer Originalsprache. Seit Monaten wird heftig über den Film gestritten: , Gegner hatten sich unautorisierte Kopien besorgt und unberechtigterweise unter dem Briefkopf der amerikanischen Bischofskonferenz vor dem Film gewarnt. Protestantische Prediger bejubeln den Streifen, die jüdische "Anti-Defamation League" spricht offen von antisemitischen Vorurteilen, die der Film schüre. Heute morgen wurde der Film in Deutschland vor dem offiziellen Start Anfang April schon einmal in München gezeigt. Marga Böhle hat ihn gesehen.

Die Filmkritikerin Marga Böhle im Gespräch |