Philipp Krohn: Rudolf Herrnstadt war einer wichtigsten Journalisten in den frühen Tagen der DDR. Nachdem er mit der Gruppe Ulbricht nach Berlin zurückgekehrt war, gründete er die "Berliner Zeitung" mit und wurde Chefredakteur des "Neuen Deutschland". Schnell aber überwarf er sich mit der SED-Führung. Er forderte den Rücktritt Ulbrichts, wurde anschließend für die Arbeiteraufstände im Juni 1953 mitverantwortlich gemacht und in die Provinz verbannt. Über sein Leben hat nun die Schriftstellerin Irina Liebmann geschrieben: "Wäre es schön? Es wäre schön!" heißt das Buch. Die gebürtige Moskauerin ist seine Tochter und erhielt in dieser Woche den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse. Guten Morgen, Frau Liebmann.
Irina Liebmann: Guten Morgen.
Krohn: Frau Liebmann, vor zwei Jahren haben Sie in einem Interview gesagt, Sie ließen nur ungern Fragen über Ihren Vater zu, weil sie als Autorin und nicht als Tochter eines berühmten Vaters wahrgenommen werden wollten. Warum nun dennoch ein Buch über Rudolf Herrnstadt?
Liebmann: Ja, es war ja keine Ablehnung meines Vater. Ich wollte bloß in einem bestimmten Gespräch über meine Arbeit sprechen, und da habe ich das nicht zugelassen, das ist richtig. Trotzdem hat mein Vater mich immer sehr beschäftigt, sein Schicksal, und es war ja auch unser Leben, und natürlich ist es so verbunden mit dem Schicksal des 20. Jahrhunderts, mit dem Weltkrieg, mit der Zeit des Aufbaus, mit der DDR - also es hat mich schon immer sehr beschäftigt. Und jetzt dachte ich einfach, ich bin alt genug, und jetzt sollte ich das mal machen.
Krohn: Für Ihr Buch haben Sie viel recherchiert in Archiven und mit Zeitzeugen gesprochen. Wie hat die Beschäftigung mit der Biographie Ihres Vaters Ihr Bild von ihm verändert?
Liebmann: Einerseits ist mein Respekt gewachsen, weil ich habe eine solche Menge an Arbeit gefunden, so eine Leidenschaft eines Menschen, sich mit seiner ganzen Kraft wirklich in diesen bewegenden Zeiten mit seiner ganzen Kraft, mit allem, was er hatte, sozusagen in die Waagschale der Zeit zu werfen, wie Büchner gesagt hat, das habe ich da wirklich gefunden, und ich war sprachlos. Und andererseits natürlich die Zerrissenheit und die Ausweglosigkeit, die am Ende entsteht, in so einer Partei sich disziplinieren zu lassen, geistig disziplinieren zu lassen, sich instrumentalisieren zu lassen für Propaganda, für, ja, eine Partei, die selber die Menschen nicht schont und im Grunde dann wegwirft, ohne Respekt, ohne alles eigentlich, da so zu gehen und da auch noch Parteidisziplin zu halten, ja das zeigt eine tiefe Zerrissenheit, in der Ideale eigentlich alles überdecken und für alles dann auch die Rechtfertigung sein sollen.
Krohn: Wie waren denn die wichtigsten Eckdaten seines Lebens mit seiner politischen Haltung verknüpft?
Liebmann: Ja, restlos. Also er ist sehr früh ein herausragender deutscher Journalist im "Berliner Tageblatt", dort wird er Auslandskorrespondent in Warschau ...
Krohn: Das also schon zu Zeiten der Weimarer Republik?
Liebmann: Ja, 1930 ist er Auslandskorrespondent in Prag, 1931 bereits in Warschau, und erkennt sehr früh, dass der aufsteigende Faschismus eine ganz ungeheuerliche Sache ist, etwas ganz großes, ein Ding, dem man sich stellen muss, und das tut er auch. Er positioniert sich sehr früh auf der Seite der Sowjetunion, nimmt Teil an ihrer Militärspionage, geht dann in die sowjetische Emigration, und dort hat er auch die Chance, als Journalist wesentlich zu arbeiten. Er gründet und leitet die Zeitung des Nationalkomitees Freies Deutschland, kommt dann mit der Roten Armee schon 1945 nach Berlin zurück, ist maßgeblich beteiligt an der Gründung der gesamten Presse der DDR, also so Zeitungen wie "BZ am Abend", "Neue Berliner Illustrierte", "Die Frau von heute", "Start", "Frischer Wind", die existieren alle noch, haben teilweise andere Namen. Da ist er mit der Gründer, auch der Gründer der "Berliner Zeitung" sagten Sie ja, und der Chefredakteur dann und steigt auf zum Chefredakteur des "Neuen Deutschland" 1949 und bald darauf ins Politbüro. Da wird er Kandidat, und dort hat er nun auch die Macht oft, etwas anzustoßen in der Zeitung, deren Chefredakteur er ja ist, muss er natürlich auch Propagandaartikel schreiben, nimmt auch diese Position ein. Es ist ja der tiefste kalte Krieg inzwischen. Und er sieht aber auch den Abstand zur Realität, den die SED inzwischen hat, und dass sie von der Bevölkerung einfach nicht unterstützt wird.
Krohn: Ist er denn dann in nach Ihrer Beobachtung ein Opfer oder auch auf eine Weise ein Mittäter, jemand, der an der Entstehung des Unrechtssystems beteiligt war?
Liebmann: Na ja, ich bin bei meiner Arbeit eben wirklich noch zusätzlich darauf gestoßen, dass diese ganze Teilung in Opfer und Täter wirklich uns den Blick eher verstellt, als klärt, ja. Denn dann muss jeder sich irgendwie als Opfer oder Täter zeigen, also erklären. Das ist ja auch eine Aufforderung an viele Menschen, sich zum Opfer zu machen. Also ich finde es ein sehr grobes Raster. Ich sage, er ist einer der Gestalter dieser Zeit mit, und gleichzeitig hat er auch immer versucht, [Neues in Gang zu bringen]*, und man muss ja die ganze Zeit sehen, ja: 1950 wird er ins Politbüro gewählt - das ist fünf Jahre nach Auschwitz! Fünf Jahre nach Kriegsende. Wenn man heute bedenkt, wir sind 20 Jahre fast nach der Vereinigung, dann sehen wir, was diese Zeiträume bedeuten. Diese Leute sind gefangen eigentlich in dem Denken der Konfrontation, was wir durch den Krieg schon im Ersten Weltkrieg, dem Zweiten Weltkrieg, so ausgeprägt war bei Leuten, die sich so in diesen politischen Kampf gestürzt haben, dass sie entsprechend auch handeln. Also Freund, Feind, oben, unten, richtig, falsch, das sind ja so die Parameter, in denen da gedacht wird.
Krohn: Erst in den vergangenen Jahren, Frau Liebmann haben sich ja die literarischen Familiengeschichten aus der DDR gemehrt, die auch ein Erschrecken über die Gründerväter des Staates artikulieren. Verstehen Sie Ihre Arbeit auch als Teil der Aufarbeitung der Geschichte?
Liebmann: Ja, unbedingt. Ich bin der Meinung, wir haben jetzt fast 20 Jahre nach der deutschen Vereinigung erlebt, und wir haben erlebt eben die Euphorie der Einheit, wir haben erlebt das gegenseitige Erschrecken, überhaupt das Zur-Kenntnis-Nehmen der Tatsachen, wie die anderen gelebt haben, wie verschieden, was wir nicht billigen können. Wir haben erlebt, dass sich Urteile verfestigen, Verurteilungen, alles Mögliche. Und ich meine, jetzt ist die Zeit gekommen, zu differenzieren und damit wir aus unserer Geschichte wirklich, so schlimm sie war, profitieren können und überhaupt lernen können, müssen wir natürlich die Differenz erkennen. Und gerade der Künstler ist natürlich zuständig für die Differenz. Und da will ich mich beteiligen, sollte ich ja auf jeden Fall.
Krohn: Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur arbeitet derzeit ja an den Vorarbeiten für die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag, der erinnern soll an die friedliche Revolution in der DDR. Dort wird befürchtet, dass das Erinnerungsjahr an einem Desinteresse der Westdeutschen scheitern könnte. Wie schätzen Sie das ein?
Liebmann: Tja, das kann ich einfach nicht einschätzen. Ich lebe in Berlin, und ich glaube, Berlin ist die Stadt, in der die Vereinigung doch wirklich am weitesten gelungen ist, und da kann ich so was nicht feststellen, im Gegenteil. Ich habe jetzt bei den ersten Lesungen, und schon bevor das Buch erschien, habe ich einigen Leuten vorgelesen, da habe ich ein großes Interesse gefunden, jedenfalls für diesen Text, das muss ich sagen, weil zum Beispiel Leute zu mir kamen und sagten: Ach, das ist ein Kommunist gewesen, das war ja ein richtiger Mensch! Oder plötzlich, da gab es diese Aufbauzeit, was war denn das, da habe ich ja nichts gehört davon, das ist ja interessant. Also ich denke eben, und das meine ich ja, wir brauchen die Differenz, wir brauchen die Differenzierung. Wir brauchen das nüchterne Betrachten dessen, was war, und wenn Sie jetzt gleich immer kommen mit Täter und Opfer, dann muss jeder erschrecken und sagen: Was bin ich, wer war ich und so weiter. Da kommen wir an die Differenz ja gar nicht ran. Und so, mit dem, was ich da vorgelesen hatte jedenfalls, habe ich sehr großes Interesse geweckt.
Krohn: Die Schriftstellerin Irina Liebmann, im Gespräch mit dem Deutschlandfunk, sie hat am Donnerstag den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse erhalten. Vielen Dank für das Gespräch.
Liebmann: Herzlichen Dank, Herr Krohn.
*Dieses Gespräch wurde an der gekennzeichneten Stelle aus Gründen der besseren Verständlichkeit redaktionell bearbeitet.
Irina Liebmann: Guten Morgen.
Krohn: Frau Liebmann, vor zwei Jahren haben Sie in einem Interview gesagt, Sie ließen nur ungern Fragen über Ihren Vater zu, weil sie als Autorin und nicht als Tochter eines berühmten Vaters wahrgenommen werden wollten. Warum nun dennoch ein Buch über Rudolf Herrnstadt?
Liebmann: Ja, es war ja keine Ablehnung meines Vater. Ich wollte bloß in einem bestimmten Gespräch über meine Arbeit sprechen, und da habe ich das nicht zugelassen, das ist richtig. Trotzdem hat mein Vater mich immer sehr beschäftigt, sein Schicksal, und es war ja auch unser Leben, und natürlich ist es so verbunden mit dem Schicksal des 20. Jahrhunderts, mit dem Weltkrieg, mit der Zeit des Aufbaus, mit der DDR - also es hat mich schon immer sehr beschäftigt. Und jetzt dachte ich einfach, ich bin alt genug, und jetzt sollte ich das mal machen.
Krohn: Für Ihr Buch haben Sie viel recherchiert in Archiven und mit Zeitzeugen gesprochen. Wie hat die Beschäftigung mit der Biographie Ihres Vaters Ihr Bild von ihm verändert?
Liebmann: Einerseits ist mein Respekt gewachsen, weil ich habe eine solche Menge an Arbeit gefunden, so eine Leidenschaft eines Menschen, sich mit seiner ganzen Kraft wirklich in diesen bewegenden Zeiten mit seiner ganzen Kraft, mit allem, was er hatte, sozusagen in die Waagschale der Zeit zu werfen, wie Büchner gesagt hat, das habe ich da wirklich gefunden, und ich war sprachlos. Und andererseits natürlich die Zerrissenheit und die Ausweglosigkeit, die am Ende entsteht, in so einer Partei sich disziplinieren zu lassen, geistig disziplinieren zu lassen, sich instrumentalisieren zu lassen für Propaganda, für, ja, eine Partei, die selber die Menschen nicht schont und im Grunde dann wegwirft, ohne Respekt, ohne alles eigentlich, da so zu gehen und da auch noch Parteidisziplin zu halten, ja das zeigt eine tiefe Zerrissenheit, in der Ideale eigentlich alles überdecken und für alles dann auch die Rechtfertigung sein sollen.
Krohn: Wie waren denn die wichtigsten Eckdaten seines Lebens mit seiner politischen Haltung verknüpft?
Liebmann: Ja, restlos. Also er ist sehr früh ein herausragender deutscher Journalist im "Berliner Tageblatt", dort wird er Auslandskorrespondent in Warschau ...
Krohn: Das also schon zu Zeiten der Weimarer Republik?
Liebmann: Ja, 1930 ist er Auslandskorrespondent in Prag, 1931 bereits in Warschau, und erkennt sehr früh, dass der aufsteigende Faschismus eine ganz ungeheuerliche Sache ist, etwas ganz großes, ein Ding, dem man sich stellen muss, und das tut er auch. Er positioniert sich sehr früh auf der Seite der Sowjetunion, nimmt Teil an ihrer Militärspionage, geht dann in die sowjetische Emigration, und dort hat er auch die Chance, als Journalist wesentlich zu arbeiten. Er gründet und leitet die Zeitung des Nationalkomitees Freies Deutschland, kommt dann mit der Roten Armee schon 1945 nach Berlin zurück, ist maßgeblich beteiligt an der Gründung der gesamten Presse der DDR, also so Zeitungen wie "BZ am Abend", "Neue Berliner Illustrierte", "Die Frau von heute", "Start", "Frischer Wind", die existieren alle noch, haben teilweise andere Namen. Da ist er mit der Gründer, auch der Gründer der "Berliner Zeitung" sagten Sie ja, und der Chefredakteur dann und steigt auf zum Chefredakteur des "Neuen Deutschland" 1949 und bald darauf ins Politbüro. Da wird er Kandidat, und dort hat er nun auch die Macht oft, etwas anzustoßen in der Zeitung, deren Chefredakteur er ja ist, muss er natürlich auch Propagandaartikel schreiben, nimmt auch diese Position ein. Es ist ja der tiefste kalte Krieg inzwischen. Und er sieht aber auch den Abstand zur Realität, den die SED inzwischen hat, und dass sie von der Bevölkerung einfach nicht unterstützt wird.
Krohn: Ist er denn dann in nach Ihrer Beobachtung ein Opfer oder auch auf eine Weise ein Mittäter, jemand, der an der Entstehung des Unrechtssystems beteiligt war?
Liebmann: Na ja, ich bin bei meiner Arbeit eben wirklich noch zusätzlich darauf gestoßen, dass diese ganze Teilung in Opfer und Täter wirklich uns den Blick eher verstellt, als klärt, ja. Denn dann muss jeder sich irgendwie als Opfer oder Täter zeigen, also erklären. Das ist ja auch eine Aufforderung an viele Menschen, sich zum Opfer zu machen. Also ich finde es ein sehr grobes Raster. Ich sage, er ist einer der Gestalter dieser Zeit mit, und gleichzeitig hat er auch immer versucht, [Neues in Gang zu bringen]*, und man muss ja die ganze Zeit sehen, ja: 1950 wird er ins Politbüro gewählt - das ist fünf Jahre nach Auschwitz! Fünf Jahre nach Kriegsende. Wenn man heute bedenkt, wir sind 20 Jahre fast nach der Vereinigung, dann sehen wir, was diese Zeiträume bedeuten. Diese Leute sind gefangen eigentlich in dem Denken der Konfrontation, was wir durch den Krieg schon im Ersten Weltkrieg, dem Zweiten Weltkrieg, so ausgeprägt war bei Leuten, die sich so in diesen politischen Kampf gestürzt haben, dass sie entsprechend auch handeln. Also Freund, Feind, oben, unten, richtig, falsch, das sind ja so die Parameter, in denen da gedacht wird.
Krohn: Erst in den vergangenen Jahren, Frau Liebmann haben sich ja die literarischen Familiengeschichten aus der DDR gemehrt, die auch ein Erschrecken über die Gründerväter des Staates artikulieren. Verstehen Sie Ihre Arbeit auch als Teil der Aufarbeitung der Geschichte?
Liebmann: Ja, unbedingt. Ich bin der Meinung, wir haben jetzt fast 20 Jahre nach der deutschen Vereinigung erlebt, und wir haben erlebt eben die Euphorie der Einheit, wir haben erlebt das gegenseitige Erschrecken, überhaupt das Zur-Kenntnis-Nehmen der Tatsachen, wie die anderen gelebt haben, wie verschieden, was wir nicht billigen können. Wir haben erlebt, dass sich Urteile verfestigen, Verurteilungen, alles Mögliche. Und ich meine, jetzt ist die Zeit gekommen, zu differenzieren und damit wir aus unserer Geschichte wirklich, so schlimm sie war, profitieren können und überhaupt lernen können, müssen wir natürlich die Differenz erkennen. Und gerade der Künstler ist natürlich zuständig für die Differenz. Und da will ich mich beteiligen, sollte ich ja auf jeden Fall.
Krohn: Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur arbeitet derzeit ja an den Vorarbeiten für die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag, der erinnern soll an die friedliche Revolution in der DDR. Dort wird befürchtet, dass das Erinnerungsjahr an einem Desinteresse der Westdeutschen scheitern könnte. Wie schätzen Sie das ein?
Liebmann: Tja, das kann ich einfach nicht einschätzen. Ich lebe in Berlin, und ich glaube, Berlin ist die Stadt, in der die Vereinigung doch wirklich am weitesten gelungen ist, und da kann ich so was nicht feststellen, im Gegenteil. Ich habe jetzt bei den ersten Lesungen, und schon bevor das Buch erschien, habe ich einigen Leuten vorgelesen, da habe ich ein großes Interesse gefunden, jedenfalls für diesen Text, das muss ich sagen, weil zum Beispiel Leute zu mir kamen und sagten: Ach, das ist ein Kommunist gewesen, das war ja ein richtiger Mensch! Oder plötzlich, da gab es diese Aufbauzeit, was war denn das, da habe ich ja nichts gehört davon, das ist ja interessant. Also ich denke eben, und das meine ich ja, wir brauchen die Differenz, wir brauchen die Differenzierung. Wir brauchen das nüchterne Betrachten dessen, was war, und wenn Sie jetzt gleich immer kommen mit Täter und Opfer, dann muss jeder erschrecken und sagen: Was bin ich, wer war ich und so weiter. Da kommen wir an die Differenz ja gar nicht ran. Und so, mit dem, was ich da vorgelesen hatte jedenfalls, habe ich sehr großes Interesse geweckt.
Krohn: Die Schriftstellerin Irina Liebmann, im Gespräch mit dem Deutschlandfunk, sie hat am Donnerstag den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse erhalten. Vielen Dank für das Gespräch.
Liebmann: Herzlichen Dank, Herr Krohn.
*Dieses Gespräch wurde an der gekennzeichneten Stelle aus Gründen der besseren Verständlichkeit redaktionell bearbeitet.