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China
Jinping: "Die westlichen Länder verfolgen eine umfassende Unterdrückung Chinas"

Der chinesische Staatschef Xi Jinping und Außenminister Qin Gang haben die USA und den Westen scharf kritisiert.

    Chinas Präsident Xi Jinping trifft am Samstag, den 19. November 2022, in Bangkok, Thailand, ein, um am APEC-Wirtschaftsführertreffen während des Asien-Pazifik-Wirtschaftskooperations-APEC-Gipfels teilzunehmen. (Jack Taylor/Pool-Foto über AP)
    Chinas Staatspräsident Xi Jinping droht dem Westen. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jack Taylor)
    Am Rande des Volkskongresses in Peking sprachen sie von einer - so wörtlich - umfassenden Eindämmung und Unterdrückung Chinas. Qin sagte, wenn Washington seine Politik gegenüber China nicht ändere, werde es zu einer Konfrontation kommen. Peking werde die eigene Souveränität und Sicherheit in jedem Fall verteidigen. Die Einmischung in den Konflikt zwischen Taiwan und China sei die erste rote Linie, die die USA nicht übertreten dürften. Auch betonte der Außenminister, China müsse die Beziehungen zu Russland verbessern, da die weltweite Situation turbulenter werde.
    Die Spannungen zwischen den USA und China hatten sich in den letzten Monaten verschärft. Washington ließ mehrere chinesische Ballons abschießen, weil das Weiße Haus sie mit Spionageabsichten in Verbindung brachte. Peking sprach hingegen von einer Überreaktion seitens der USA.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.